Pirelli-Daten von Phillip Island
"Das war eine sehr schwierige Art und Weise als offizieller Reifenhersteller der WSBK in die achte Saison zu starten, Pirelli brachte 2000 Reifen für den Test am Anfang der Woche mit. Die Fahrer probierten 4 Vorder- und 5 Hinterreifen, einige davon wurden auch am Rennwochenende zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden 3000 Diablo Superbike und Daiblo Supercorsa Reifen zum Rennen mitgebracht, was mittel-weiche (SC1), medium (SC2) und harte (SC3) Reifenmischungen für die Front und SC0 (weich) und SC1 (mittel-weich) Reifen für Hinten mit neu entwickeltem breiterem und höherem Profil beeinhaltet. Die Streckenbedingungen änderten sich während der Woche ständig, angefangen bei 50% Luftfeuchtigkeit und 24-30°C auf der Strecke bis hin zu 55% Luftfeuchtigkeit und 49°C am Freitagstraining und während der Superpole. Mit dem Regen am Sonntagmorgen, bereiteten sich die SBK und SSP Teams auf Race 1 vor, indem sie das Setup veränderten und den neuen Konditionen anpassten: 23° Streckentemperatur und 75% Luftfeuchtigkeit."
"Checa (Ducati) war die ganze Woche über der Stärkste, kam in den Tests unter die 1:31-Marke und wiederholte das in der Superpole mit einer neuen Bestzeit von 1:30,882 und der Pole-Position. Die beiden Schnellsten wählten die "B" Medium-Mischung vorne und die mittel-weiche "B" Mischung. Haslam (BMW) und Melandri (Yamaha), die ebenso auf dem Podium standen, setzten Hinten auf die "D" Medium-Mischung. Diese wurden extra für Phillip Island kreiert und verhalfen Haslam zum dritten Podium für BMW und Melandris erstem in der SBK. Vier Fahrer wechselten die Reifen für Race 2: Xaus (Honda), Haga (Aprilia) und Corser (BMW) moniertern einen weichen "A" Hinterreifen und Checa wählte die "B" Medium-Mischung an der Front."
"In dre Supersport, fuhr Foret (Honda) den Rundenrekord und Yamaha kehrte mit Scassa Sieg auf das Podium zurück, der von Parkes (Kawasaki) und Lowes (Honda) verfolgt wurde. Auch die Supersport-Piloten hatten Schwierigkeiten mit den Reifen und die Wechsel von Race 1 zu Race 2 in der Superbike zeigten, dass die Suche nach Lösungen auf feuchten Strecken fortgesetzt werden muss."
